Kopenhagen

28.06.2014

... und wie es sich gelohnt hat. Vor dem Anlegen kommt das Ablegen und vor dem Ablegen kommt ... klar-Schiff-machen. Wer den Abwasch vom Vorabend (vorgespült!) stehen lässt, muss nach dem Frühstück mit der doppelten Menge Geschirr leben :-( ... irgendwie fehlt hier noch ´ne Mini-Spülmaschine:



Dann aber endlich die Leinen gelöst und den nicht ganz so gemütlichen Industriehafen verlassen. Wir staunten, wie viele es sich hier anscheinend auf Dauer gemütlich gemacht hatten.




Unsere Überfahrt führte uns durch einen Teil des Hafengeländes ...



Kopenhagen verfügt über mehrere Sporthäfen, aber viele liegen ausserhalb der Innenstadt. Die paar Liegeplätze in der Innenstadt sind rar und heiß begehrt. Versuchen wollten wir es trotzdem.


Bingo: Wir haben den schönsten Liegeplatz von ganz Kopenhagen erwischt. Nämlich den letzten freien im winzigen Stadthafen Langelinie, direkt neben der kleinen Meerjungfrau.

<- Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Liegeplatz ergattert, Hafengebühr bezahlt, stadtfein gemacht und ab in die City.
Diese Stadt ist das, was viele von sich behaupten aber nicht sind: Hipp. Offen. Interessant. Schön. Aufregend und entspannt zugleich. Wir waren vom ersten Moment an gefangen vom Flair dieser Stadt.

Aber - seht selbst ...

Altes, von schönen Parkanlagen umgeben.

Die Cafés, Restaurants oder Läden im Souterrain prägen das Stadtbild der Altstadt.

Der Trödelmarkt. Sonst nicht so mein Ding, aber im Urlaub geht auch mal das.

Schrottmann. Aus alt mach neu. Hab mich ganz eng rangekuschelt, hat aber leider nicht angesteckt :-)

Natürlich auch hier eine Shoppingmeile - mit endlos vielen und ausgefallenen Restaurants und Straßencafés.
schön bunt

schön bekloppt
Bunter ging´s kaum noch

Die Füße wundlaufen wollten wir uns nicht. Also ab in die Barkasse.
Auch hier waren alle Liegeplätze belegt. Keine Chance.
 
Kopenhagen kann wirklich schön in "modern" ...

... verdrängt dabei aber kein "alt".

Kopenhagen kann alt und gediegen ...

... kann Abi-Abschluss feiern

... kann bunt und entspannt. Nyhafen, der neue Hafen.

Hier brummte das Leben. Restaurant an Restaurant, Café an Café.

... und zwischendrin die Hafenlieger. Alt neben neu, groß neben klein.

Man konnte fast überall "to go" kaufen und sich ans Wasser setzen.

Hier wird gefilmt? Cool! Machen wir mal Quatsch!

Ohne Worte ... :-)))

Uriger Touri-Tranport
Morgen gönnen wir uns noch einen weiteren Tag hier. Diese Stadt kann man nicht so einfach als Punkt bei einer Durchreise abhaken.










3 Kommentare:

  1. ich glaube ihr kommt wirklich nicht mehr wieder .... Neuer Liegeplatz für die Saison 2015 - Kopenhagen Innenhafen??? ;))

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  2. DAS wäre was :-)
    Allerdings bräuchte ich dann eure große Dehler - es gibt keine Duschen hier im Hafen.

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    1. duschen wird übertrieben ;)) und die dusche in dehler ist viel zu klein. wie wäre es mit hanse 430? das B-wort darf ich ja vermutlich nicht aussprechen :) aber im ernst, wenn ihr da stecken bleibt weil zu schön ist - sag bescheid, man findet ja immer kreative "überführung" lösungen ;)

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